Queere Menschen und die Kirchen. Tagung in Stuttgart 21.-23.11.2024

Queere Menschen und die Kirchen: Fluchtlinien, Möglichkeitsräume, Perspektiven

Wallfahrtsbild „Kümmernis“ aus Scharzau am Steinfeld (Österreich). Museum Neuenkirchen. Wikimedia Commons.

Tagung von 21.-23. November 2024 im Tagungszentrum der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart in Stuttgart-Hohenheim

Lange haben die katholische und die evangelische Kirche alle Lebensformen jenseits der Heteronormativität verurteilt und LGBTQI* in christlicher Lehre wie kirchlicher Praxis marginalisiert und diskriminiert. Momentan vollzieht sich jedoch ein vorsichtiger Umbruch: Auf unterschiedliche Weisen und in verschiedenen Geschwindigkeiten öffnen sich die Kirchen zunehmend für queere Menschen.

In dieser Situation wollen wir durch historische und theologische Bestandsaufnahme einen Beitrag zu den Diskussionen um eine weitere Öffnung leisten. Wir laden Sie herzlich zu unserer interdisziplinären Tagung „Queere Menschen und die Kirchen: Fluchtlinien, Möglichkeitsräume, Perspektiven“ von 21.-23. November 2024 in Stuttgart-Hohenheim ein. Sie bietet Historiker*innen und Theolog*innen, Vertreter*innen von (queeren) Kirchengruppen und Initiativen, Haupt- und Ehrenamtlichen im kirchlichen Raum, Religionslehrer*innen, Kirchenarchivar*innen, Studierenden sowie allen anderen Interessierten die Möglichkeit zum Austausch.

Das Tagungsprogramm finden Sie hier. Das Progamm als PDF zum Download finden Sie hier. Sollte es Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns über Ihre Anmeldung unter https://www.akademie-rs.de/vakt_25244.

Die Tagesleitung haben inne: Bea Dörr, Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg; Henny Engels, Bundesvorstand Lesben- und Schwulenverband Deutschland (LSVD), Thomas Haas, Evangelische Akademie Bad Boll; Ruth Heß, Studienzentrum der EKD für Genderfragen; Linda Huber, Thomas König & Johabbes Kuber, Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart; Christian Kindler, Männerarbeit der Diözese Rottenburg-Stuttgart; Julia Noah Munier & Karl-Heinz Steinle, Universität Stuttgart, Forschungsprojekt „100 Jahre geschlechterdivers in Baden-Württemberg ?! Lebenswelten und Verfolgungsschicksale von Transgender, Trans- und intergeschlechtlichen Menschen im deutschen Südwesten (1920-2020)“.

 

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